Der 17. Juni 1953 in der DDR -Volkspolizei See im Alarmzustand

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Die Volkspolizei See (VP-See) wurde am 17. Juni 1953 in Alarmbereitschaft versetzt. Abgestimmt mit der sowjetischen Armee bildeten sieben Dienststellen Einsatzkompanien von je 120 Mann. Zudem patrouillierten fünf Schiffsgruppen mit je drei Fahrzeugen vor den Hafenansteuerungen Wismar, Warnemünde, Stralsund und Sassnitz sowie in der Pommerschen Bucht. Sie kontrollierten alle ein- und auslaufenden Schiffe. DDR-Marinesoldaten wurden in neun Küstenstädten eingesetzt, auch gemeinsam mit sowjetischen Truppen.

Was genau geschah und welche Folgen das für die Bevölkerung und das Militär hatte, beleuchtet der Historiker und Fregattenkapitän a. D. Dr. Ingo Pfeiffer.

Moderation: Dr. Michael Heinz (Bundesarchiv, Stasi-Unterlagen-Archiv Rostock)

 

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort

Ratssaal des Rathauses

Veranstalter

Stasi-Unterlagen archiv

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