Konzert im Grundtvighaus
Zwischen den Zügen
Auf ihrer neuen 3. CD bewegt sich das Accordeon – Hackbrett Duo von Susanna Dill und Gilbert Paeffgen zwischen Anklängen moderner Klassik mit all deren streng-detaillierten Kompositionen mit Nadelöhrcharakter, keltischen und sonstwie folkloristischen Melodien, Musette, Tango bis zu freien Improvisationen, die es alle in sich haben: die sinnliche Einladung zum freien Ba(l)ladieren in den eigenen Filmen und Wirklickeiten.
„Zwischen den Zügen“ heisst das Werk – ein Titel, der Bilder vom Kommen und vom Gehen, von Freude und Trauer evoziert und bisweilen auch vom nicht EntscheidenKönnen, welcher Zug hier zu nehmen ist – eine sehnsuchtsvolle Metapher über Ankommen und Nichtankommen und die Schattierungen dazwischen.
Susanna Dill musiziert in verschiedenen Formationen in unterschiedlichen Stilen:
Klassik, Klezmer, Tango, leichtem Jazz... und hat auch einige Theaterproduktionen
mitgestaltet. Seit 1981 leitet sie die Musikschule und das Musikhaus „zum Rübenloch“ in Murten (FR) und ist an verschiedenen Musikschulen im Raum Bern als Akkordeonlehrerin tätig.
Gilbert Paeffgen
Geboren 1958 in Würzburg, Deutschland, lebt heute in der Schweiz. Musik zu machen ist für ihn eine nie endende Meditation und Übung in Kreativität und Selbstentwicklung. Er öffnet Türen von innen nach außen und umgekehrt. Meistens spricht es für sich… Die Instrumente, die er spielt, sind das Schlagzeug und das gehämmerte Hackbrett. Das Hackbrett wird auch „Appenzeller Hackbrett“ genannt.
Es gibt Gruppen, in denen er nur Schlagzeug spielt, andere, in denen er nur Hackbrett spielt, und in einigen spielt er beides. Wie Sie im Folgenden sehen und hören können, fühlt er sich von ziemlich unterschiedlichen Musikrichtungen mit vielen schrägen und folkigen Zutaten angezogen und inspiriert. In verschiedenen Gruppen, Projekten, Produktionen mit unterschiedlichen Musikern und Künstlern aus verschiedenen Blickwinkeln kombiniert er diese Einflüsse. Darüber hinaus ist er als Komponist und Konzepter tätig. 2016 wurde er mit dem Kulturpreis der „Bürgi – Willert – Stiftung“ ausgezeichnet.
Einlass: 19:00 Uhr
Eintritt: 15,00 EUR / junge Leute unter 18 Jahre: frei
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