Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 1945, wurde das Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Soldaten befreit, in dem mehr als eine Million Menschen ermordet wurden.

In Deutschland wird seit 1996 am 27. Januar mit dem "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" an die Verbrechen der NS-Herrschaft erinnert.

Unser Gedenken ist an diesem Tag bei den Millionen von Opfern dieses unsäglichen Mordens: Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte, Kriegsgefangene, Menschen, die "einer willkürlich definierten Rasse angehörten oder sonst wie vom willkürlich festgelegten Menschenbild abwichen" (Bundespräsident Roman Herzog).

Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung bzw. geschlechtlichen Identität im Nationalsozialismus verfolgt wurden.

Ohne Geschichte gibt es keine Zukunft

Bürgermeister Leon Kräusche, seine 1. Stellvertreterin Gabriele Thiele, 1. Stellvertreter des Stadtpräsidenten Stefan Grunau, Pastorin Ulrike Weber und Bürgerinnen und Bürger der Stadt gedachten heute der Opfer des Nationalsozialismus am Denkmal, auf dem Alten Friedhof und auf dem Waldfriedhof.

„Auch der jungen Generation, die an den Verbrechen der NS-Zeit nicht beteiligt war, muss gesagt werden: Was damals geschehen ist, wird und darf nicht vergessen werden!“, so Bürgermeister Leon Kräusche.